Als die zweitgrößte Suchmaschine weltweit ist es nicht verwunderlich, dass Youtube auch in diesem Bereich führt. Ob jemand lernen will, wie man sich die Schnürsenkel bindet oder eine Einführung in JavaScript sucht: Auf Youtube wird man fündig. 32 Prozent der Befragten, über alle Altersgruppen hinweg, nennen die Video-Plattform als ihre bevorzugte Informationsquelle.
Zudem beziehen 18 Prozent der Jodler*innen Informationen auf Instagram. Ereignisse und Trends können dort mittels Mini-Beiträgen oder gebündelt unter Hashtags einfach nachverfolgt werden. Die Plattform ist überwiegend für jüngere Kohorten relevant.
Den dritten Platz teilen Twitter und interessanterweise Facebook, mit jeweils 15 Prozent. Während beide Plattformen für ältere Teilnehmer als Infoquellen dienen, hat Twitter anscheinend auch die U18-Leserschaft überzeugt.

Neben Unterhaltung und neuen Bekanntschaften dient Jodel für 11 Prozent der Teilnehmer*innen zugleich als ein Informationskanal. Die Plattform ist hierfür bei Nutzer*innen zwischen 18 und 30 Jahren sowie bei über 35-Jährigen beliebt – das sind erfahrene Fachkräfte und Berufseinsteiger, kaufkräftige Nutzer*innen und junge Jodler*innen, die ihre Markenpräferenzen noch formen. Für Unternehmen ist es demnach ein hervorragender Kanal, um sich als Marke oder Arbeitgeber zu positionieren.
Wie sieht es mit anderen digitalen Medien aus? Wie wichtig sind Blogs, Messenger oder Promi-Magazine? Es hat sich herausgestellt, dass Nachrichtenseiten neben den oben genannten Plattformen die einzigen relevanten Infoquellen sind. Podcasts, Newsletter und Blogs sind bei der Community weniger beliebt. Mit dem Alter nimmt die Bedeutung von Blogs und Newslettern allerdings zu. Hier wäre es interessant zu sehen, womit der Trend zusammenhängt, z. B. ob die Quellen aus beruflichem oder privatem Interesse gelesen werden.
Zu Informationszwecken bemühe dich um hochwertige, aufklärende Inhalte, die leicht zu konsumieren und zu teilen sind – eine begeisterte Community wird sie gern verbreiten.
Das abschließende Fazit und die Ergebnisse auf die Frage, wie störend Werbung von unseren Nutzer*innen wahrgenommen wird, findest du hier.